Das Atmen der Natur, der Wälder, Wiesen, Flüsse – die Vielfalt, in der das Leben Gestalt annimmt – ist richtungsweisend für den Aufstieg der Menschen.
Sie sinken ein in das sich verflüssigende Bild ihrer Wahrnehmung; losgelöst von zeitlicher Bedrängung erreichen sie eine Entfaltung ihres Wohlstandes, in der selbst tiefsitzende Erinnerungen verblassen, die sie vom Genuss ihres Seins trennten.
Einswerdung geschieht, das Sich-Erkennen-In-Allem-Was-Vorfindbar-Ist, das Erkennen des Anmutes schöpferischen Seins und das träumerische Annehmen aller Rollen und Lebensbedingungen wird fundamental sein.
Sie fließen mit dem Atem Gottes, hinein in Leichtigkeit und unbekümmert.
Es erreicht sie der Ton, in dem sie ihr höheres Selbst erkennen, sich dessen annehmen und in dessen Anblick entfalten, bis sie selbst das ungeahnte Ausmaß des schöpferischen Ursprungs erfahren.
Dort ist keine Grundstruktur.
Größe und Form wächst aus dir heraus, dir als das schaffende Licht in Dunkelheit, dir als der Ursprung von Welt und Bild, aus dem sich alles kristallisiert.
Dein Licht regnet nieder.